Lexikon der Fachbegriffe
Du musst nicht jeden Fachbegriff kennen! Hier erklären wir Dir die Fachbegriffe einfach und verständlich.
Papain
Papain ist ein Enzym und besteht aus ca. 212 Aminosäuren. Es kommt hauptsächlich in der grünen Schale und in den Kernen der Papaya vor und ist unentbehrlich für die Frucht um Schädlinge abzuwehren.
Passive Diffusion
Die passive Diffusion im Bezug auf Vitamin B12 beschreibt einen Prozess, bei dem dieses Vitamin in geringem Umfang direkt durch die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf aufgenommen wird, ohne dass dabei spezifische Transportproteine wie der intrinsische Faktor (IF) involviert sind. Dieser Mechanismus spielt normalerweise eine untergeordnete Rolle bei der Aufnahme von Vitamin B12 im Vergleich zur aktiven Resorption, die durch den intrinsischen Faktor vermittelt wird. Jedoch kann die passive Diffusion bei sehr hohen oralen Dosen von Vitamin B12 signifikant werden, vor allem wenn der intrinsische Faktor gestört ist.
Polydextroxe
Polydextrose ist ein Zucker
Polydextrose ist eine synthetische Verbindung aus Glukose, dem Zuckeralkohol Sorbit und Zitronensäure. Das zuckerähnliche, langkettige Molekül kann von den Verdauungsenzymen nicht abgebaut werden und ist daher unverdaulich. Bei Aufnahme größerer Mengen hat es eine abführende Wirkung.
Polyvinylalkohol
Polyvinylalkohol ist ein Kunststoff der als Überzugsmittel eingesetzt wird
Probiotika
Probiotika sind lebende Mikroorganismen wie zum Beispiel Bakterien, die einen gesundheitsfördernden Effekt haben, insbesondere im Verdauungstrakt. Sie sind in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut, Kefir und in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Probiotika tragen zur Verbesserung der Darmgesundheit bei, indem sie das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Darm fördern. Sie können nützliche Bakterien wie Laktobazillen und Bifidobakterien umfassen.
Probiotika und Präbiotika, der Unterschied
Probiotika sind Zubereitungen, die lebensfähige Mikroorganismen enthalten, zum Beispiel Milchsäurebakterien und Hefen, die einen gesundheitsfördernden Effekt haben, insbesondere im Verdauungstrakt.
Präbiotika dagegen sind nicht verdauliche Nahrungsbestandteile, die das Wachstum und die Aktivität von nützlichen Bakterien im Darm fördern. Etwa Ballaststoffe wie Inulin und Oligofruktose.
In vielen Fällen werden Probiotika und Präbiotika kombiniert, um synergistische Effekte zu erzielen, was als Synbiotika bezeichnet wird. Synbiotika enthalten sowohl lebende Mikroorganismen als auch Substanzen, die ihr Wachstum fördern
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