Vitamin D3 mit der übergeordneten chemischen Bezeichnung Calciferole ist ein Sonnenvitamin mit wichtigen gesundheitlichen Funktionen. Es kann vom Körper durch Sonneneinstrahlung auf die Hautoberfläche selbst hergestellt werden, kommt aber auch in Nahrungsmitteln wie Fisch, Eier oder Pilzen vor. In der westlichen Welt haben die Menschen durch den modernen Lebensstil einen Mangel an Vitamin D.
Insgesamt betrifft der Mangel etwa 50% der weltweiten Bevölkerung. Schätzungsweise eine Milliarde Menschen aus allen Altersgruppen leiden an einem Vitamin D-Mangel. Diese Pandemie der Hypovitaminose D kann hauptsächlich auf den Lebensstil zurückgeführt werden. Durch reduzierte Aktivitäten im Freien, durch Kleidung verdeckte Hautoberflächen und Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung wird die Körpereigene Vitamin D Produktion deutlich herabgesenkt.
Die Entdeckung von Vitamin D ist eng mit der Suche nach einen Heilmittel gegen Rachitis verbunden. Im 16. Jahrhundert ist zum ersten Mal die englische Krankheit Namens Rachitis beschrieben worden. Meilensteine gegen diese Krankheit waren im 18. Jahrhundert erste Forschungen mit Licht und die Anwendung von Lebertran. Im Jahre 1919 konnte belegt werden, dass Rachitis durch Bestrahlung mit künstlich erzeugtem UV-Licht geheilt werden kann. Kurze Zeit später konnte die Heilung ebenfalls durch die Bestrahlung mit normalem Sonnenlicht nachgewiesen. Nachdem zum ersten Mal Vitamin D aus Fischöl isolierte werden konnte, hatte es Adolf Windaus Anfang des 20. Jahrhunderts geschafft, die chemische Struktur von Vitamin D nachzuweisen. Er erhielt dafür 1928 den Nobelpreis für Chemie.
Vitamin D wird entweder aus Pflanzen wie Pilze oder Flechten gewonnen oder aus tierischen Produkten wie der Schafschurwolle, welches Lanolin enthält. Das Lanolin bilden die Schafe in den Talgdrüsen. Es wird an das Fell abgegeben, damit sorgt das Fett für ein dichtes, volles und warmes Fell und schützt die Schafe vor schlechter Witterung.
Die Gewinnung des D-Vitamins aus Schafschurwolle erfolgt über das gereinigte Lanolin, welches viel Cholesterin enthält. Das Cholesterin wird mit UVB-Strahlung behandelt, woraus folglich Cholecalciferol synthetisiert6 wird. Im menschlichen Körper erfolgt der Herstellungsprozess ähnlich. Auf der Haut wird über das Cholesterin das Cholecalciferol gebildet, welches später über die Leber und den Nieren weiter in den finalen Stoff Calcitriol synthetisiert wird.
Veganer dürfen sich über das Syntheseverfahren aus Pilzen und Flechten freuen, welcher allerdings teurer ist als aus Schafschurwolle.
Es wird wieder UVB Strahlung eingesetzt. Da diese Pflanzen kein Cholesterin enthalten, ist die Ausbeute aus den pflanzlichen Quellen viel geringer und es ist eine längere Bestrahlung notwendig.
Es entsteht im ersten Schritt aufgrund des fehlenden Cholesterins nur Ergocalciferol, das Vitamin D2. Das Ergocalciferol wird anschließend mit Hilfe von Enzymen in Vitamin D3 umgewandelt.
Gemäß Studienlage lässt sich folgende Aussage zur Bioverfügbarkeit zu Vitamin D sagen.
Die Bioverfügbarkeit bei Nahrungsergänzungen verbessert sich durch die Kombination mit fetthaltigen Mahlzeiten.
Ein niedriger Cholesterinspiegel verringert die Aufnahmefähigkeit des Körpers. In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass der Speicher nach einer Verabreichung von Vitamin D2 und Vitamin D3 über einen Zeitraum von 12 Wochen, bei der D2 behandelte Gruppe um 50 μg/kg (2.000 I.E.) und bei der D3 behandelten Gruppe um 104 μg/kg (4.160 I.E.) anstieg. Das belegt, dass die Bioverfügbarkeit von Vitamin D3 fast doppelt so hoch ist wie von Vitamin D2. Die Studie sagt allerdings auch, dass selbst das Vitamin D3 nur bis zu 17% vom Körper aufgenommen werden konnte.
Andere Studien zeigen, dass reines Vitamin D, dass über ein Sonnenbad auf der Haut über die Leber als Zwischenstufe 25-Hydroxy-Cholecalciferol gebildet wird, eine deutliche höhere Bioverfügbarkeit aufweist als Vitamin D2 oder D3 aus synthetischen Herstellungsprozessen.
Die Bioverfügbarkeit aus der Nahrung beträgt etwa 50%. Durch die natürliche Nahrungsaufnahme schaffen wir in unseren Breitengraden bei den heutigen Ernährungsgewohnheiten ca. 10-20% des täglich benötigen Vitamin D zu uns zu nehmen. Die restlichen 80-90% decken wir in den Sommermonaten durch das Sonnenlicht erzeugte Vitamin D ab.
Bei der Resorption werden verdaute Nährstoffe über den Magen-Darm-Trakt in das Blut- und Lymphsystem übergeben. Das findet zu 90 % im Dünndarm statt und vollzieht sich mittels Diffusion, Osmose und aktivem Transport. Ziel des gesamten Verdauungsprozesses ist es, die Nahrung so vorzubereiten, dass es die resorbierenden Zellen passieren und in die Blutbahn und das Lymphsystem gelangen kann.
Je leichter der Körper nun Wirkstoffe aus Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungen resorbieren kann, desto besser kann er sie verwerten.
Das heißt, dass in Flüssigkeiten gelöste Stoffe, oder Stoffe die bereits im Mund zerkleinert und mit Speichel angereicht wurden, vom Körper leichter und schneller verwerten werden können, als Stoffe, die erst im Magen unvorbereitet verdaut werden müssen.
Vitamin D Tabletten werden in der Regel unter hohen Drücken und hohen Temperaturen hergestellt. Das senkt also die Resorptionsfähigkeit. Desweiteren kommen bei Vitamin D Tabletten bedenkliche Presshilfsstoffe, Bindemittel und Überzugsmittel wie Titandioxid zum Einsatz. Die Produktqualität wird dadurch gesenkt.
Bei Vitamin D Kapseln hingegen kommen keine hohen Drücke zum Einsatz. Die Herstellung ist vergleichsweise schonend. Da die Wirkstoffe in Vitamin D Kapseln nicht verpresst werden, ist die Aufnahme etwas verbessert als bei Vitamin D Tabletten.
Allerdings kommen auch hier bedenkliche Hilfsstoffe wie Siliciumdioxid als Trennmittel zum Einsatz.
Die beste Resorption von Vitamin D bieten Tropfen. Diese können zum Teil bereits über die Mundschleimhäute aufgenommen und beim Verdauungsprozess an schnellsten in das Blut- und Lymphsystem transportiert werden. Idealerweise sind die Vitamin D Tropfen in einer ölhaltigen Flüssigkeit eingebettet. Da Vitamin D fettlöslich ist, wird die Bioverfügbarkeit durch die enthaltenen Öle deutlich erhöht! Bei Vitamin D Tropfen werden in der Regel keine bedenklichen Hilfsstoffe verwendet, was diese Konsistenzform zur qualitativ besten Wahl macht.
Bei der liposomen Verpackungstechnologie wird der Wirkstoff durch eine Doppelschicht von Lipiden (Fettmolekülen) geschützt. Diese Schutzhülle besteht häufig aus Soja- oder Sonnenblumen- Lecithin. So wird verhindert, dass der beinhaltete Vitamin D3 Wirkstoff während dem Verdauungsprozess zerstört wird und im Blutkreislauf seine volle Wirkung entfalten kann. Das die liposomale Technologie die Bioverfügbarkeit verbessert, gilt heute als wissenschaftlich bestätigt.
Vitamin D ist das einzige Vitamin, welches der Körper selbst herstellen kann, indem er durch die Einwirkung von UV-Licht in den Kreatinozyten der Haut 7-Dehydrocholesterol, dem Provitamin D3 bilden kann. Das eigen gebildete Vitamin D3 wird primär in der Leber gespeichert und im Bedarfsfall in den Nieren zu der eigentlichen Wirkform Calcitriol umgewandelt. Die Funktion der Leber und Nieren sind für diesen Vorgang daher von Bedeutung.
Abbildung 1: Vitamin D - körpereigene Produktion und Aufnahme über Ernährung
Bis zu einer Dosierung von 1.000 I.E.1 pro Tag sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Die regelmäßige Einnahme von über 1.000 Mikrogramm (>40.000 I.E.) Vitamin D pro Tag kann bei Erwachsenen toxische Reaktionen hervorrufen und zu Verkalkung der Nieren führen, weil die Calciumaufnahme extrem gefördert wird und die Ausscheidung über die Nieren stark belastet. In England gab es um 1940- 1950 herum, viele Fälle einer Hypercalcämie, weil die Säuglingsmilch übermäßig mit Vitamin D2 angereichert wurde. Bei Säuglingen und Kleinkindern kann schon eine Menge von 100 Mikrogramm (4.000 I.E.) pro Tag zur toxischen Überdosierung und zur Hypercalcämie führen. Durch natürliche Sonneneinstrahlung oder durch die Nahrungsaufnahme kann keine Überdosierung stattfinden. Eine Überdosierung ist lediglich durch die Verabreichung von Vitamin D aus Nahrungsergänzungsmitteln möglich. Als klinische Symptome treten bei einer Überdosierung in der Regel Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Gelenkschmerzen auf.
Durch Sonnenlicht werden etwa 80-90% des Tagesbedarfes gedeckt, die restlichen Mengen nehmen wir in der Regel durch die Nahrung auf.
Obwohl unser Körper nach etwa 30-60 Minuten direkter Sonneneinstrahlung beim Sonnenbaden je nach Hauttyp ganze 10.000- 20.000 Internationale Einheiten (250-500µg) Vitamin D produziert, werden offiziell nur 400-800 I.E. (10-20µg) empfohlen.
Der Körper beginnt bei Sonneneinwirkung mit der Vitamin D Produktion bereits nach 5-10 Minuten, je nach Hauttyp und Sonnenintensität, die von der Jahreszeit abhängig ist. Bei fehlender körpereigener Synthese, wenn etwa das Sonnenbaden zu kurz kommt, wird offiziell von der DGE eine Vitamin D Supplementation über Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel von 20µg / 800 I.E. für Jugendliche und Erwachsene empfohlen. Der Körper senkt erst beim Erreichen von Werten der Marke 10.000- 20.000 I.E. durch einen automatischen Regulierungsmechanismus die Produktion. Daher kann bei der körpereigenen Produktion keine Überdosierung erfolgen.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum die offiziellen Empfehlungen so niedrig ausfallen. Vermutlich liegen die negativen Erfahrungen mit Überdosierungen daran, dass Menschen zu hohe Vitamin D Dosierungen gleichzeitig mit zu hohen Calcium Dosierungen kombinieren. Dies kann bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion zu einer Hypercalcämie führen.
Die Studienlage zeigt ganz klar, dass der Körper sehr wohl hohe Mengen von bis zu 20.000 I.E. selber produziert, um den Tagesbedarf zu decken.
Das Vitamin D wird hauptsächlich im Fettgewebe und im Muskelgewebe gespeichert. Die Leber spielt bei der Speicherung auch eine wichtige Rolle. Die Speicherkapazität des Körpers ist evolutionsbedingt relativ groß angelegt, damit in den kalten Wintermonaten mit wenig Sonneneinstrahlung eine ausreichende Versorgung sichergestellt werden kann. Studien zur Folge sind in 1 kg Fettgewebe durchschnittlich 4000 I.E. (100µg) Vitamin D gespeichert. Bei 70 kg Körpergewicht entspricht das einem Gesamt-Speicher von rund 100.000 I.E. (2.500µg). Bei einem angenommenen Verbrauch von 20µg pro Tag würde ein gefüllter Speicher ohne weitere Vitamin D- Aufnahme ca. 4 Monate ausreichen.
Um einen Vitamin D-Körperspeicher aufbauen zu können, ist es erforderlich, die Aufnahme oder die Produktion von Vitamin D einige Zeit weit über den täglichen Bedarf hinaus zu erhöhen.
Vitamin D stärkt das Immunsystem durch Aktivierung der weißen Blutkörperchen. Die Killerzellen sind bei niedrigen Vitamin D Gehalt im Körper deutlich inaktiver. Es schützt vor Entzündungen und verringert das Risiko von Autoimmunkrankheiten, Morbus Crohn, oder Rheuma.
Vitamin D wirkt positiv auf das Gehirn und sorgt für gute Laune. Es beugt Schizophrenie vor und verringert das Risiko für Multiple Sklerose, Demenz und Alzheimer
Osteoporose kann erfolgreich durch Vitamin D Therapien behandelt werden. Durch eine permanente Zufuhr an Vitamin D und Calcium kann bei Senioren die Wahrscheinlichkeit einer Oberschenkelfraktur signifikant gesenkt werden. Zur Prophylaxe sind täglich 400-1.000 I.E. (10-25µg) Vitamin D in Kombination mit 1.000-1.500mg Calcium zu empfehlen. Im therapeutischen Einsatz werden 1.000-3.000 I.E. (25-75µg) unter ärztlicher Beobachtung des Calciumspiegels eingesetzt.
Allerdings ist Vorsicht geboten. Die dauerhafte Überdosierung kann zu Hypercalcämie und Nierenprobleme führen. Um dies vorzubeugen, sollten hohe Dosen an Vitamin D nur in Kombination mit Vitamin K eingenommen werden. Vitamin K hat eine wichtige Funktion bei der Knochenmineralisierung und beim Calciumeinbau in die Knochen. Für therapeutische Zwecke sollte Vitamin D, Vitamin K und Calcium kombiniert eingenommen werden.
Reduzierung von Schuppenflechten (Psoriasis) durch Regulierung des Wachstums von Hautzellen. Vitamin D wirkt regulierend in die gestörte Zelldifferenzierung ein und verlangsamt die Intensität der Krankheit.
Vitamin D Therapien können das Darmkebs- und Brustkrebsrisiko reduzieren. Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D und Calcium einen Schutz gegen Kolonkarzinomen, dem Dickdarmkrebs und Mammakarzinomen dem Brustkrebs bietet. Es unterdrückt Krebszellenwachstum und fördert das Selbstzerstörungsproramm in Krebszellen.
Knochenprobleme wie Rachitis bei Kindern kann mit Vitamin D erfolgreich therapiert werden. Hierfür sind UV-Lichttherapien oder externe Zufuhr geeignet. Die Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde empfiehlt eine vorbeugende Vitamin D Zufuhr von 400-500 I.E. (10-12,5 µg) pro Tag zur Rachitisprophylaxe ab der ersten Lebenswoche bis mindestens zum ersten Lebensjahr des Babys. Babys und Kinder mit dunkler Hautfarbe haben ein erhöhtes Rachitisrisiko und benötigen daher eine höhere Dosierung. Eine ausreichende Calciumversorgung ist zur Vorbeugung ebenfalls sehr wichtig.
Ein Vitamin D Mangel kann zu einer eingeschränkten Glucosetoleranz führen. In einer Untersuchung mit 142 Niederländern wurde mittels eines Oralen Glucosetoleranztestes festgestellt, dass bei Vitamin D Mangel die Glucosetoleranz beeinträchtigt wird. Auch die Insulinreaktion und die Insulinintensivität werden beeinträchtigt. Daher kann ein Vitamin D Mangel die Entwicklung von Altersdiabetes negativ beeinflussen. Schlussfolgernd kann man festhalten, dass durch eine ausreichende Vitamin D Versorgung, das Risiko an Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 zu erkranken, verringert werden kann. Die Menschen der untersuchten Gruppen waren alle über 70 Jahre alt.
Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin D mit Thiaziden5 kann zu einer Hypercalcämie2 führen, weil Thiazide die Calciumausscheidung des Körpers reduzieren.
Glutathion und Vitamin D. Nach neuesten Erkenntnissen erhöht die gleichzeitige Einnahme der Antioxidantie Glutathion die Resorption von Vitamin D3 deutlich!
Bor (Borsäure, Borat) kann den Vitamin D Spiegel im Blut verbessern. Idealerweise als Calcium-Fructo-Borat. Welches seit 2021 in der EU zugelassen ist. Calcium-Fructo-Borat kommt auf natürlicher Weise in Früchten vor. In einer Studie mit Beginn im Herbst, konnte eine Steigerung des Vitamin D Spiegels um 20% nachgewiesen werden.
Die Bioverfügbarkeit wird durch die zusätzliche Einnahme von Vitamin K erhöht. Allerdings sollte man das höherwertige Vitamin K als Menachinon-7 all trans MK7 bevorzugen, weil es nach aktueller Studienlage als Vitamin K2 MK7 all-trans (nicht als „cis“) die höchste Bioverfügbarkeit von allen Vitamin K Arten hat.
Da Vitamin D fettlöslich ist, sollte es immer zusätzlich zu fett- oder ölhaltigen Mahlzeiten eingenommen werden. Gerade Vitamin D Tabletten oder Vitamin D Kapseln enthalten als Nahrungsergänzungsmittel sehr selten Öle oder Fette. Zu empfehlen sind Vitamin D Tropfen, die auf ölbasis sind. Das erhöht die Bioverfügbarkeit merklich!
Die ideale Wirkstoffinteraktion besteht gemäß dem supplemento-Wechselwirkungsrechner zwischen Vitamin D3, Vitamin K2, Calcium, Magnesium und Bor. Diese fünf Wirkstoffe verbessern gegenseitig die Resorptionsfähigkeit. Es sind keine negativen Wechselwirkungen bekannt.
Besonders für die Knochengesundheit spielen diese fünf Wirkstoffe eine wichtige Rolle. Eine Kombination über Nahrungsergänzungsmittel kann hier bei medizinisch festgestellten Knochenbeschwerden sinnvoll sein.
Mit Glutathion kann die Resorption von Vitamin D3 weiter verbessert werden. Auch Liposomales Vitamin D3 erhöht die Aufnahme im Körper.
Die Lagerung von Vitamin D3 Tropfen ist unkritisch. Idealerweise kühl und dunkel lagern. Vitamin D Tabletten zusätzlich trocken lagern.
Nahrungsmittel | Mikrogramm (µg) je 100g |
Hering | 26,7 (1.068 I.E.) |
Lachs | 16,0 (640 I.E.) |
Sardinen | 11,0 (440 I.E.) |
Austern | 8,0 (320 I.E.) |
Eigelb | 5,6 (224 I.E.) |
Thunfisch | 5,0 (200 I.E.) |
Steinpilze, Pfifferlinge, Champignon | 1,9 - 3,1 (76-124 I.E.) |
Hühnereier | 2,9 (116 I.E.) |
Butter | bis 2,5 (100 I.E.) |
Hartkäse | 1,1 (44 I.E.) |
Hühnerleber, Lammleber, Rinderleber | 1,0 - 2,0 (40-80 I.E.) |
* Fischprodukte, Eier, Leber, Butter und Pilze sind in der Regel gute Vitamin D Quellen
* Pflanzliche Nahrungsmittel enthalten selten Vitamin D.
* Die Nährstoffangaben unterliegen natürlichen Schwankungen, abhängig von Fangregion, Zuchtregion, Anbauregion, Sorte und Bodennährstoffgehalt
* Vitamin D wird wie folgt umgerechnet: 10 µg (Mikrogramm) Vitamin D entsprechen 400 I.E.
dass Vitamin D bereits nach 15 Minuten Sonneneinstrahlung über die Haut vom Körper produziert wird und bereits nach 30-60 Minuten Sonneneinstrahlung bis zu 90% des gesamten Tagesbedarfes abdecken kann?
Menschen mit Hypercalcämie (zu hoher Calciumgehalt im Blut) dürfen kein Vitamin D zu sich nehmen! Menschen mit Nierensteinen, Sarkoidoseerkrankung oder Immobilisation sollten ohne Rücksprache mit dem Arzt keine Vitamin D Nahrungsergänzungen zu sich nehmen!
Eine Vitamin D Zufuhr mit Nahrungsergänzungsmitteln von über 1.000 I.E. (25 µg) pro Tag, sollte nach offiziellen Empfehlungen nur unter fachmännischer Aufsicht eines Arztes oder Heilpraktikers geschehen.